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Bildnachweis: Vonovia

Interview mit Robin Gensty – dualer iba-Studierender im Regionalbereich Rhein-Main bei Vonovia

Robin Gensty ist seit dem 01.08.2022 bei der Vonovia tätig – zuerst als Aushilfskraft und seit dem 01.10.2022 als dual Studierender im Team Rhein-Main von Regionalbereichsleitung Henning Schulze. In einem Interview erläutert er, was das Leben als dual Studierender ausmacht.

Frage: Herr Gensty, Sie sind dual Studierender bei Vonovia. Was bedeutet das?

Robin Gensty: Ich studiere an der iba in Darmstadt BWL mit dem Ziel, einen Bachelorabschluss in Immobilienwirtschaft zu erwerben. Das Studium dauert sechs Semester. Pro Woche bin ich zwei Tage an der iba und drei Tage bei Vonovia. Daneben gibt es bundesweite Intensivkurse an den verschiedenen Studienorten der iba als Blockunterricht. Im Schnitt sollte ich auf 20 Stunden Studium und 20 Stunden Arbeit pro Woche kommen.

Frage: Was haben Sie vor Ihrem dualen Studium gemacht?

Robin Gensty: Eigentlich habe ich schon eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht. Im Anschluss war ich dann bei einer Volksbank im Hunsrück als Kundenberater tätig. Allerdings habe ich mir dann mehr Abwechslung im Beruf gewünscht und bin dann auf die Immobilienbranche gekommen.

Frage: Und, ist sie abwechslungsreicher als die Finanzwirtschaft?

Robin Gensty: Ohja, ich kann jetzt schon sagen, dass der Branchenwechsel die richtige Entscheidung war.

Frage: Wie war Ihr Start bei Vonovia und was sind jetzt Ihre Aufgaben?

Robin Gensty: Gemeinsam mit den anderen Auszubildenden und dual Studierenden war ich eine Woche in Bochum im EBZ zur Einarbeitung. Danach ging es in die Region Rhein-Main: Die erste Woche startete ich in der Objektbetreuung in Eschersheim. Danach ging es in die Bewirtschaftung in Frankfurt Mitte. Daraufhin wurde ich ca. einen Monat lang intensiv in die Vermietung im Norden Frankfurts eingearbeitet, um nun in den Städten Oberursel und Bad Homburg tatkräftig in der Vermietung mitzuwirken.

Frage: Wie können wir uns Ihren aktuellen Job vorstellen?

Robin Gensty: Momentan habe ich meinen Arbeitsplatz im Vonovia-Büro im Eisenhammerweg in Oberursel, aber da bin ich eigentlich nur morgens und abends, um E-Mails und Termine zu checken, Verträge vorzubereiten und zu telefonieren. Die meiste Zeit bin ich in den Beständen unterwegs und führe Besichtigungen mit Wohnungsinteressierten durch.

Frage: Das klingt nach viel Verantwortung für eine:n dual Studierende:n.

Robin Gensty: Ja, das stimmt. Ich bringe ja aber auch schon Erfahrung in der Kund:innenbetreuung mit und habe in den Gesprächen mit der Firma früh deutlich gemacht, dass ich Verantwortung übernehmen will und kann.

Frage: Was muss man bei Ihrer Tätigkeit mitbringen?

Robin Gensty: Das Wichtigste ist Selbstorganisation. Ich muss mir eine Struktur für den Tag überlegen und alle laufenden und anstehenden Vorgänge im Blick behalten. Da darf nichts untergehen. Mindestens genauso wichtig ist der Spaß am Kontakt mit Menschen. Man muss freundlich, kompetent, hilfsbereit, offen, ansprechbar, lösungsorientiert und klar in der Ansage sein.

Frage: Der Wohnungsmarkt in einem Ballungszentrum wie dem Rhein-Main-Gebiet ist angespannt. Was bedeutet das für Ihren Job?

Robin Gensty: Grundsätzlich versuche ich immer, für meine Kund:innen die perfekte Wohnung in der Region zu finden. Häufig muss es schnell gehen: Die alte Wohnung ist gekündigt und das Monatsende rückt näher. Oder die Familiengründung steht an und die bisherige Wohnung ist zu klein. Es macht mich sehr glücklich, jemandem dann mitzuteilen, dass sie die ersehnte Wohnung bekommen.

Frage: Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß?

Robin Gensty: Der Kontakt mit Menschen jeglicher Couleur, die große Vielfalt und die Abwechslung. Wenn die Kund:innen sich dann gut betreut und beraten fühlen, bin ich glücklich.

Frage: Was hat Ihnen bisher außerhalb der eigentlichen Arbeit gefallen?

Robin Gensty: Es war ganz toll, am Vonovia Day teilnehmen zu dürfen und viele Kolleg:innen auch privat kennenlernen zu können. Auch das Abendprogramm in der Einführungswoche in Bochum hat viel Spaß gemacht. Daraus ist mittlerweile die ein oder andere Freundschaft entstanden. Mit einem Kommilitonen in Mannheim schreibe ich fast jeden Tag und wir tauschen uns aus.

Frage: Was ist Ihr Ziel für die nächsten Jahre?

Robin Gensty: Ich möchte mein Studium gut absolvieren, im Job soll es weiter so laufen wie bisher und ich möchte mich bei Vonovia etablieren. Und natürlich soll noch Zeit für Familie und Freund:innen sein.

Frage: Was macht Robin Gensty, wenn er nicht arbeitet?

Robin Gensty: Früher habe ich viel Fußball gespielt. Dazu komme ich heute eher selten, jedoch habe ich mein Freizeitprogramm mit Fitness- und Laufsport ergänzt.

Danke für das Gespräch!